Selva

 

In einer Stadt wie Hamburg mit einem reichen Kulturangebot finden sich viele Veranstaltungen mit iberoamerikanischer Thematik. Diese zeigen jedoch sehr häufig bereits bekannte und etablierte iberoamerikanische Ausdrucksformen wie Salsa, Tango und Flamenco. Aber Iberoamerika ist viel mehr; es besteht aus 20 Ländern, 2 Sprachen und ist auf zwei Kontinenten angesiedelt. Daraus ergibt sich eine Vielfalt von kulturellen und künstlerischen Ausdrucksformen die über ihre kommerziellen Vorreiter weit hinausgehen.

Deswegen lädt RIMA seiner Zuschauer ein, einen Urwald von Klängen und Bildern zu entdecken. SELVA ist ein Konzert, eine Tanzperformance und auch eine Filminstallation. SELVA ist der Moment für iberoamerikanische kreative Köpfe in Hamburg, zu zeigen was sie fern von ihrer Heimat erschaffen haben.

SELVA startete 2017 mit dem Ziel, die in Hamburg ansässige iberoamerikanischen Komponisten und Tänzer mit der zeitgenössischen Kunstszene der Stadt zu vereinen. Vier Ausgaben später traten rund 50 Künstler auf unsere Bühnen auf, es wurden transnationale und interdisziplinäre “work-in-process” Arbeiten gefördert, circa 50 lateinamerikanische Kurzfilme vorgestellt und 12 Kompositionen uraufgeführt, einige davon im Auftrag des Festivals.

Unsere Hauptziele sind:


– die Förderung alternativer künstlerischer Ausdrucksformen und zeitgenössischer Kunstschaffender aus iberoamerikanischen Ländern die in Hamburg wohnen oder aktiv sind.


– die Unterstützung künstlerischer Projekte mit kritischen Perspektiven auf die wachsenden Umweltprobleme.


- die Schaffung eines zeitgenössischen interdisziplinären Festivals für ein breites Publikum


 

SELVA (2020)


 

S3LVA (2019)


 

SELVA 2.0 (2018)


 

SELVA (2017)

SELVA 2017 (Info)